© Hans Meier, letztes Update 29.12.2023
Handwerkerhof
Hier möchten wir Ihnen einmal darstellen, woher die vielen schönen Miniaturen kommen könnten. Wir beschreiben hier einen Handwerkerhof mit einigen Kleinbetrieben, wie es diesen vielleicht einmal gegeben hat. Und wenn es so nicht alles stimmen sollte, dann träumen Sie sich rein in eine andere Welt. Es soll slles nur Freude bereiten und Träume erwecken. Wir persönlich haben an diesem Werk sehr viel Freude gehabt. Es ist ein Unikat und unverkäuflich.
Der Hausmeister im Handwerkerhof heißt James Pütscherbüttel- Er ist handwerklich sehr talentiert und kann deshalb die meisten in Haus und Hof anfallenden Reparaturen selber erledigen, ohne extra einen Handwerker rufen zu müssen. Seine Frau Michelle aber macht neuerdings Vollzeit-Karriere und deshalb muß James tagsüber auch die Kinder Josephine und Ella hüten. Um sie im Auge behalten zu können, nimmt er sie meist mit in seine kleine Werkstatt, wo er in jeder freien Minute tüftelt, bastelt, lötet, malt und vieles mehr. Sein Werkstättchen ist ja mit Werkzeug bestens ausgestattet und James hätte gewiß auch das Zeug zum Miniaturisten, ist sich Pate Hans sicher.
Nostalgische Puppenstuben von Elfi und Hans Meier
Der Kleinbauer Kuddel Kohschiet lebt bescheiden. Muß er ja auch, denn die paar Hühner und Karnickel können ihm bestimmt nicht zu Reichtum verhelfen. Es langt gerade mal zum Überleben. Das Gewächshaus gibt ein paar Vitamine her und ein bißchen Extra verdient Kuddel mit Blumenzucht oder, wenn - wie gerade wieder - die beiden Klugen vorbeischauen, die gerne mit ihren dicken Renten prahlen, ihm dann aber für kleines Geld zwei fette Gänse abschwatzen. Miniaturen kennt Kuddel nicht, bei ihm ist ja von Natur aus alles schon klein.
Die Maschinenbau-Werkstatt wird von Hein Klogschieter betrieben. Hein ist im Handwerkerhof nicht wohl gelitten; denn er ist ein ganz Schlauer, weiß alles und kann alles besser. Menschliche Schwächen wie die von Fiete Keinelust oder Hannes Schnellmüde sind ihm fremd. Seine Präzisionsarbeit verlangt nun mal ein gutes Auge und eine sichere Hand, doziert er gern. Und was Hain verdient, investiert er wie man sieht in moderne Maschinen. Heins Werkstatt ist auch immer aufgeräumt und sauber, und jeden Abend fegt er gründlich aus. Den sprichwörtlich “goldenen Boden des Handwerks” aber hat auch er leider noch nicht gefunden.
Die Schlosserei gehört dem um bahnbrechende Ideen nie verlegenen Hannes Schnellmüde. Der fand als Kind das Rad vom Trudelspiel so interessant, daß sich fortan das Rad wie ein roter Faden durch sein ganzes Leben zieht. Seine erste Erfindung - ein Lastenbewegungsgerät mit nur einem Rad, fand Hannes ganz toll - bis er auf dem Patentamt erfuhr, daß es Schiebkarren doch schon seit dem Mittelalter gibt. Dieser Fehlschlag machte Hannes depressiv und seitdem wird er schnell müde. Aber wenn er ausgeruht ist, baut er weiter Gegenstände mit Rädern, gerade z.B. ein Kinderdreirad. Und in der Mitte seiner Werkstatt sehen wir seine Entwicklung eines dampfgetriebenen Motorwagens. Eine tolle Konstruktion findet Hannes.
In der Schmiede läßt Kalle Haudegen seinen Hammer so kraftvoll auf das Eisen niedersausen, daß es sich noch verformt, auch wenn es längst kalt ist. Ja, Kraft hat er, der Kalle aber auch immer viel Durst, und das hat ihm den Ruf einer Spritdrossel eingebracht. Aber wenn Kalle einen guten Tag hat, dann fertigt er auch sehr schöne schmiedeeiserne Gegenstände an, denn fachlich hat er einiges auf dem Kasten.
Die Tischlerei gehört Fiete Keinelust und seinem Kollegen Willi Machtnix. Der Betrieb könnte gut florieren, denn er ist mit Maschinen bestens ausgerüstet. Aber Fiete hat selten beide Hände frei, nicht einmal wenn er auf dem Klo hockt; und Willi am Zeichenbrett ist ein fauler Tagträumer, der lieber schlüpfrige Kontaktanzeigen liest als zu arbeiten.
© Hans Meier, letztes Update 29.12.2023
Handwerkerhof
Hier möchten wir Ihnen einmal darstellen, woher die vielen schönen Miniaturen kommen könnten. Wir beschreiben hier einen Handwerkerhof mit einigen Kleinbetrieben, wie es diesen vielleicht einmal gegeben hat. Und wenn es so nicht alles stimmen sollte, dann träumen Sie sich rein in eine andere Welt. Es soll slles nur Freude bereiten und Träume erwecken. Wir persönlich haben an diesem Werk sehr viel Freude gehabt. Es ist ein Unikat und unverkäuflich.
Der Hausmeister im Handwerkerhof heißt James Pütscherbüttel- Er ist handwerklich sehr talentiert und kann deshalb die meisten in Haus und Hof anfallenden Reparaturen selber erledigen, ohne extra einen Handwerker rufen zu müssen. Seine Frau Michelle aber macht neuerdings Vollzeit- Karriere und deshalb muß James tagsüber auch die Kinder Josephine und Ella hüten. Um sie im Auge behalten zu können, nimmt er sie meist mit in seine kleine Werkstatt, wo er in jeder freien Minute tüftelt, bastelt, lötet, malt und vieles mehr. Sein Werkstättchen ist ja mit Werkzeug bestens ausgestattet und James hätte gewiß auch das Zeug zum Miniaturisten, ist sich Pate Hans sicher.
Nostalgische Puppenstuben von Elfi und Hans Meier
07.02.1947
Der Kleinbauer Kuddel Kohschiet lebt bescheiden. Muß er ja auch, denn die paar Hühner und Karnickel können ihm bestimmt nicht zu Reichtum verhelfen. Es langt gerade mal zum Überleben. Das Gewächshaus gibt ein paar Vitamine her und ein bißchen Extra verdient Kuddel mit Blumenzucht oder, wenn - wie gerade wieder - die beiden Klugen vorbeischauen, die gerne mit ihren dicken Renten prahlen, ihm dann aber für kleines Geld zwei fette Gänse abschwatzen. Miniaturen kennt Kuddel nicht, bei ihm ist ja von Natur aus alles schon klein.
Die Maschinenbau-Werkstatt wird von Hein Klogschieter betrieben. Hein ist im Handwerkerhof nicht wohl gelitten; denn er ist ein ganz Schlauer, weiß alles und kann alles besser. Menschliche Schwächen wie die von Fiete Keinelust oder Hannes Schnellmüde sind ihm fremd. Seine Präzisionsarbeit verlangt nun mal ein gutes Auge und eine sichere Hand, doziert er gern. Und was Hain verdient, investiert er wie man sieht in moderne Maschinen. Heins Werkstatt ist auch immer aufgeräumt und sauber, und jeden Abend fegt er gründlich aus. Den sprichwörtlich “goldenen Boden des Handwerks” aber hat auch er leider noch nicht gefunden.
Die Schlosserei gehört dem um bahnbrechende Ideen nie verlegenen Hannes Schnellmüde. Der fand als Kind das Rad vom Trudelspiel so interessant, daß sich fortan das Rad wie ein roter Faden durch sein ganzes Leben zieht. Seine erste Erfindung - ein Lastenbewegungsgerät mit nur einem Rad, fand Hannes ganz toll - bis er auf dem Patentamt erfuhr, daß es Schiebkarren doch schon seit dem Mittelalter gibt. Dieser Fehlschlag machte Hannes depressiv und seitdem wird er schnell müde. Aber wenn er ausgeruht ist, baut er weiter Gegenstände mit Rädern, gerade z.B. ein Kinderdreirad. Und in der Mitte seiner Werkstatt sehen wir seine Entwicklung eines dampfgetriebenen Motorwagens. Eine tolle Konstruktion findet Hannes.
In der Schmiede läßt Kalle Haudegen seinen Hammer so kraftvoll auf das Eisen niedersausen, daß es sich noch verformt, auch wenn es längst kalt ist. Ja, Kraft hat er, der Kalle aber auch immer viel Durst, und das hat ihm den Ruf einer Spritdrossel eingebracht. Aber wenn Kalle einen guten Tag hat, dann fertigt er auch sehr schöne schmiedeeiserne Gegenstände an, denn fachlich hat er einiges auf dem Kasten.
Die Tischlerei gehört Fiete Keinelust und seinem Kollegen Willi Machtnix. Der Betrieb könnte gut florieren, denn er ist mit Maschinen bestens ausgerüstet. Aber Fiete hat selten beide Hände frei, nicht einmal wenn er auf dem Klo hockt; und Willi am Zeichenbrett ist ein fauler Tagträumer, der lieber schlüpfrige Kontaktanzeigen liest als zu arbeiten.